Die Hunde aus Spanien liegen mir besonders am Herzen.
Wieso ausgerechnet Spanier? Diese Frage wird einem immer wieder gestellt, denn immerhin gibt es in Deutschland auch genügend "arme Hunde".
Aber in Spanien ist es aufgrund der mangelnden Umsetzung des Tierschutzgesetzes immer noch möglich Tiere ohne Grund einschläfern zu lassen. Hunde werden dort nach wie vor in Zoogeschäften verkauft wie ein Hamster. Und gerade im Jagdtsport werden Hunde dort als reine Sportgeräte eingesetzt und nach der Saison am nächsten Baum aufgehängt. Dort ist es nicht üblich Hunde mit ins Haus zu nehmen, sie laufen einfach draußen rum. Natürlich in der Regel unkastriert, so dass am Ende komplette Würfe ersäuft werden.
Ein Hund der als Fundhund in eine Spanische Perera (=Tötungsstation, denn Tierheime gibt es dort in der Regel nicht) kommt, wird nach 14 Tagen vergast.
Klar, man könnte die Augen verschließen, manchmal wäre das für einen selbst sogar besser. Aber man kann auch versuchen möglichst vielen Hunden zu helfen. Ich habe mich für den zweiten Weg entschieden.
Wie Tierschutz in Spanien aussieht
Natürlich ist es ein Ziel möglichst viele Hunde zu retten. Das bedeutet, dass sie aufgepeppelt und in gute Hunde vermittelt werden. Aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. In erster Linie muss sich die Einstellung der Menschen in Spanien ändern. Dies beinhaltet viele Aufklärungskampangen, sowohl bei der Bevölkerung als auch bei den spanischen Tierärzten und der Regierung. Große Kasstrationskampagnen sollen die Menschen dazu bewegen, ihre Hunde kasstrieren zu lassen um die Masse an Strassenhunden in den Griff zu bekommen.
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